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Universelle Gesetze - Teil 6

Da unsere Wahrnehmung in unserem Bewusstsein entsteht, ist Wahrnehmung subjektiv. Wie Einstein schon sagte: "Alles ist relativ!" Und genau das besagt auch das "Gesetz der Relativität".


Unsere Wahrnehmungen werden beeinträchtigt durch unsere eigenen Erwartungen, Vorstellungen, Vorahnungen, Gefühlszustände und Erfahrungen aus der Vergangenheit. Somit hat jeder seine eigene Wahrheit, die von Außen nicht angefochten werden kann.


Es gibt keine eindeutig, absolut vorgegebene Bedeutung von richtig und falsch. Wenn man dies verinnerlicht, eröffnen sich neue Möglichkeiten Konflikte zu lösen, da man die Verhaltensweisen des anderen besser zu akzeptieren versteht.


Dies alles bedeutet nicht, dass wir alles von einer anderen Person gutheißen müssen oder gar sollten, dennoch ist es durch dieses Wissen möglich, Hass nicht mit Hass bekämpfen zu wollen, sondern mit "Liebe" entgegenzugehen - was dem Gegenüber die Pistole von der Brust nimmt und eine eigene Entscheidungsfreiheit ermöglicht. Dieser muss ebenfalls akzeptieren, wenn man sich ihm abwendet, weil man gesunde Grenzen ziehen möchte.


Konflikte lassen sich nicht immer vermeiden. Wenn beide Seiten dennoch die Wahrheit des anderen akzeptieren und man gemeinsam an der Konfliktbewältigung arbeitet - statt durch Vorwürfe die Meinung des anderen abzusprechen-, dramatisieren sich die Gemüter nicht und eine gemeinsame Lösung kann schneller gefunden werden.


"Meine Sichtweise ist genauso richtig wie Deine. Niemand von uns hat mehr Recht als der andere."

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